Weil: Unterwegs habe ich die besten Gedanken. Sie kommen wie aus dem Nichts, sobald sich meine Beine bewegen, sobald ich in den Rhythmus des Gehens komme. Ja, die besten Gedanken! Denn der Nebel der flüchtigen Alltagsgedanken fällt von mir ab und lichtet sich mit jedem Schritt. Die monkey mind verstummt. Das Grundrauschen im Kopf ist weg. Der Kopf und Weg ist frei für neue Ideen und nächste Schritte.
In diesem wachen und inspirierten Zustand zu schreiben, ist eine Wohltat und Bereicherung in vielerlei Hinsicht: es verbindet durchs Präsentsein nach aussen und innen, schafft Gelassenheit und Klarheit. Schreiben selbst verstärkt diesen Zustand. Es macht feinfühlig und lernwillig, es schult unsere Wahrnehmung, so dass wir bestenfalls jetzt und hier «mehr» haben, ganz ohne «mehr» zu brauchen.
Jetzt wird Schreibwandern endlich sichtbar. Und ich bin überaus glücklich, Schreibwandern nun mit euch teilen zu können. Und ich freue mich, euch in diesem Magazin mehr darüber zu berichten. Mehr vom Gehen und Schreiben, das auf den ersten Blick so gar nicht zusammenpasst, auf den zweiten Blick aber unglaublich stark zusammenwirkt, eine bereichernde Wechselwirkung entfaltet. Davon erzählt der zweite Artikel im Magazin.
Merci
Auf dem Weg hierhin begleiteten und begleiten mich Menschen, ohne die es Schreibwandern nicht geben würde:
Merci Markus! Mit dir konnte ich den Reiseweg visualisieren und die Wegpunkte planen.
Merci Flurin, merci Captns! Du hast aus meinen Ideen und Gedanken eine Identität erschaffen, ihr habt Schreibwandern sichtbar gemacht.
Merci Tabea! Du hast meine inneren Bilder zu äusseren gemacht mit deiner wunderbaren Bildsprache.
Merci Gina, Miriam, Fabio und Dean! Ihr gebt Schreibwandern ein Gesicht, lässt es strahlen.
Merci allen Freundinnen und Freunden! Für die vielen Gespräche, die mich jedes Mal näher zum Kern meiner Ideen lenkten.
Merci Anouk und Zoé! Ihr kleinen Energieräuber. Aber wie von Zauberhand kommt unterm Strich dennoch immer das Doppelte zurück.
Merci Claudia! Dass du auch noch an mich glaubst, wenn ich es selber nicht mehr tue.
Nach ganz viel konzeptueller Arbeit freue ich mich nun vor allem, die Beine und Gedanken draussen wandern zu lassen: mit euch, mit dir – kommst du mit?
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Herzlich grüsst, Chris